Schuljahr 2018/2019 - Johann-Peter-Hebel-Realschule Waghäusel

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Schuljahr 2018/2019
Vampir-Musical "Blutwig & Ludwig"


Waghäusel. Hamburg gilt als Deutschlands Musicalhauptstadt. Vielleicht schafft es das etwas kleinere Waghäusel, speziell mit seiner Schar talentierter Schauspieler und begnadeter Sänger, zur Grusicalhauptstadt? Stürmischer Beifall des Publikums bei allen vier Aufführungen unterstich, dass die Akteure auf dem besten Weg dorthin sind.
Beste Voraussetzungen bringen die jungen Künstler mit. Auch das Ambiente passt. Särge auf der Bühne, mal leer, mal mit Untoten belegt, Spinnen an den Wänden, alles gespenstisch dunkel. Etwa zwei Dutzend angsteinflößende Vampire und Vampirchen sind pro Abend zu sehen und zu fürchten. Die Blutsauger fühlen sich wohl in dem nordbadischen Flecken Neu-Transsilvanien, Zentrale der Zombies, die Knoblauch und Sonnenlicht so meiden. Unheimliche Gestalten mit Blutspuren an den Mundwinkeln, mit spitzen Eckzähnen und mit fledermausähnlichen Frisuren treiben ihr Unwesen.
Gezeigt wird im Forum der Johann-Peter-Hebel-Realschule mit „Blutwig und Ludwig“ eine durch und durch witzige, dennoch schaurige und zugleich lehrreiche Vorstellung. Die Leitung haben die beiden Musiklehrer Michael Bender und Jochen Gießer übernommen und entführen in die Welt der Finsternis und Unsterblichkeit. Die Crew der Nachtgestalten entsteigt plötzlich ihren Särgen und sucht sich unter den Lebenden die Opfer.
Erwartungsgemäß treten in diesem packenden Musical voller Humor und Spannung verschiedene Mitglieder einer Vampirfamilie auf. Zum 30-köpfigen Ensemble gehören Jungs und Mädchen der Klassen 5 bis 10, die das etwa eineinhalbstündige Musical gleich vier Mal im Foyer der Realschule zum Besten geben – jeweils vor begeistertem Publikum. Die große Besonderheit: Alle 14 diffizilen Rollen sind doppelt besetzt. Neun Songs, darunter der „Blutsong“ und der „Gruftsong“, machen das Vampir-Musical zu einem Top-Erlebnis.
Um was geht’s in dem vampirischen Stück? Der junge zartbesaitete Blutwig kann kein Blut sehen und bevorzugt stattdessen alternativen Rote-Beete-Saft. Der saugende Familienclan findet den „Vegetarier“ mehr als peinlich. In ihrer Not sucht Blutwigs Mama erste Hilfe beim großen Psychologen Zuckerzahn, doch der wird nach der ersten Behandlung selbst schwach und greift heimlich zum Saft.
Doch dann kommt die Wendung, als Blutwig den einsamen Schuljungen und Stotterer Ludwig kennenlernt und mit ihm Freundschaft schließt. Gemeinsam widmen sie sich der Musik. Dabei macht Ludwig eine interessante Entdeckung: „Wenn ich singe, muss ich nicht stottern.“ Doch das interessiert die Vampire weniger, mehr interessieren sie sich für seine Blutgruppe.
Am Ende des gruseligen Spektakels steht ein Happyend: Die kleinen Vampire suchen nachts Ludwigs Eltern im Schlafzimmer auf, ermahnen diese – freundlich und doch bestimmt -, nehmen ihnen das Versprechen ab, sich besser um ihren Sohn zu kümmern. Und ganz zum Schluss ist zu erfahren: „Der Rote-Bete-Saft schmeckt fast wie die Blutgruppe A“, stellen die gierigen Bluttrinker fest und zeigen sich schließlich einig, dass jeder das trinken darf, was er mag, „denn jeder hat das Recht, anders zu sein.“
Jeder der Künstler zeigte sich hochmotiviert, vor allem brillierten die Hauptdarsteller. Spitzenmäßig setzte sich der Stotterer in Szene. Viele helfende Hände – von der Technik bis zur Instrumentalmusik, von den Kulissengestaltern bis zu den Maskenbildnern - trugen zum runden Gesamterfolg bei. Weitere Fotos finden Sie hier
(Text: Schmidhuber / Foto: Misch)

Klasse 6b gewinnt ersten Preis bei Upcycling-Wettbewerb!


„Upcycling – Wenn aus Abfall Kunst wird“, so lautete das Thema des Upcycling-Wettbewerbs der Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten. Getreu diesem Motto machte es sich die Klasse 6b der Johann-Peter-Hebel-Realschule Waghäusel mit ihrer Kunstlehrerin Frau Holzer zum Ziel, leere Milchkartons und andere Verpackungen zu einem Kunstwerk zu gestalten. Zuerst wurden Häuser des Künstlers Friedensreich Hundertwasser betrachtet, danach die Verpackungen mit Acrylfarbe bunt bemalt. Anschließend gestalteten die Schülerinnen und Schüler die Fenster auf Papier und klebten diese auf.

Die so entstandenen bunten Häuser haben die Jury überzeugt und somit konnte die Klasse 6b den 1. Platz in der Kategorie B (Klasse 5 – 8) erzielen und 500 € für die Klassenkasse gewinnen. Der dritte Preis dieser Kategorie ging an eine Schülerin der Parallelklasse, die ihren Beitrag privat eingesendet hatte. Wir gratulieren herzlich zu diesem tollen Erfolg!

„El Presidente“, Kamelle und viel Spaß: 1. SMV-Prunksitzung der JPH-Realschule


Am Schmutzigen Donnerstag wurde es nicht nur beim Rathaus laut: Verbindungslehrer Pierre „El Presidente“ Mechler marschierte zu den Klängen von AC/DCs „Thunderstruck“ mit seinem Elferrat –bestehend aus Verbindungslehrerin Frau Ellenberg, den Schülersprechern, SMV-Mitgliedern und Schülern der Klasse 10d – in die SSV-Halle ein. Damit war die 1. SMV-Prunksitzung für die Unterstufe eröffnet und in den folgenden zwei Stunden war Einiges geboten.

Courtney und Jennifer (10d) führten durch die Veranstaltung. Zunächst erklärte Herr Mechler in einer spaßigen Büttenrede den Unterschied zwischen Jungen und Mädchen im Sportunterricht, dann durfte ausnahmsweise einmal Papier geknüllt und herumgeworfen werden. Der Hintergrund: Auf den Plätzen der Klassen lagen Zettel mit der Klassenbezeichnung. Diese sollten geknüllt in eine Kiste geworfen werden und die Klasse mit den meisten in der Kiste gelandeten Zetteln erhielt einen „Kamellewurf“. Dieses Spiel konnte die Klasse 6d für sich entscheiden. Überhaupt gab es für jedes gewonnene Spiel, bei dem auch gegen Lehrer angetreten werden musste, einen „Kamellewurf“ für die Siegerklasse. So beispielsweise beim „JPH-Let’s Topmodel“-Catwalk-Wettbewerb, bei dem Schüler der Klassen 5-7 sowie Frau Kilthau und Herr Bender antraten. Das darauffolgende Tanzspiel bestritten Frau Laier und Herr Mechler für die Lehrerschaft, doch auch hier gewannen die Schüler. Danach hieß es: „The Voice of JPH“ – Karaoke singen! Hier traten Frau Reiß und Herr Mechler gegeneinander an und glücklicherweise drehten sich beide „Coach-Teams“ für sie um.

Mit einem Kostümwettbewerb endete die 1. SMV-Prunksitzung der JPH. Herr Mechler dankte seiner Klasse 10d, der Klasse 7a sowie der SMV, den Schülersprechern und Frau Ellenberg für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung. Ganz auf Fasching eingestellt wurden die Schüler dann in die Faschingsferien entlassen.
(Reiß)

„Helau!“ – 2. gemeinsame SMV-Faschingsparty im WaWiKi
Mitte Februar ging es wieder rund in Wiesental, denn die SMV durfte erneut im Jugendzentrum WaWiKi eine Faschingsparty ausrichten. Zum zweiten Mal feierten wir „JPH-ler“ gemeinsam mit der Gemeinschaftsschule Waghäusel. Die Schülersprecher beider Schulen hatten sich im Vorfeld getroffen und eine tolle Party für die Fünft- und Sechstklässler auf die Beine gestellt.
Zahlreiche kostümierte Schülerinnen und Schüler feierten bei Musik, Spiel und Tanz. Die Gäste hatten sichtlich Spaß und zwischendurch konnte man sich bei Getränken und Brezeln stärken, um für das Stopp-Tanzen, den Limbo und das Mädchen-gegen-Jungs-Dance-Battle gewappnet zu sein. Auch unsere Schulsozialarbeiterin Frau Hansen und Lehrkräfte beider Schulen waren mit von der Partie.
Ein Höhepunkt der Party war der Kostümwettbewerb, bei dem viele der toll verkleideten Gäste mitmachten. Hier mussten sich die Kostümierten zunächst dem Publikum stellen, das durch Applaus entschied, wer eine Runde weiterkam. In der Entscheidungsrunde kam es nun auf das Jury-Urteil an. Die Höchstpunktzahl von 20 Punkten konnte Herr Mechlers Tochter, Einhorn Sienna, ergattern und belegte so den 1. Platz. Den 2. Preis gewannen mehrere Kostümierte mit jeweils 16 Punkten, sie teilten sich das leckere „Preisgeld“ in Form von Süßigkeiten.


Um 18.30 Uhr war die Party leider schon zu Ende und wir machten Platz für die Siebt- bis Neuntklässler der GMS, die im Anschluss Fasching feierten.
Vielen Dank an alle, die geplant, organisiert, geholfen und mitgefeiert haben! Ein großes Dankeschön geht auch an das Jugendzentrum WaWiKi für die Bereitstellung der toll dekorierten Räumlichkeiten und die tatkräftige Unterstützung. Helau und bis zum nächsten Jahr!
(Reiß)

Knigge-Kurs der Klassen 10a und 10c

Welches Besteck ist das richtige? Wie verhalte ich mich bei Tisch? Was ist ein Casual Look? Alles Fragen, die im Rahmen eines Knigge-Kurses im Restaurant „Cristall“ in Kirrlach geklärt werden konnten.
Eleonore Freifrau von Gemmingen, Mitglied der Knigge Vereinigung Deutschland, unterwies die Schüler und Schülerinnen in Umgangsformen und Tischsitten nach Knigge. Im Anschluss an den theoretischen Teil des Vormittags konnten die Kinder Gelerntes am Tisch umsetzen. Die vom Restaurant gereichten Spaghetti waren hierzu eine rechte Herausforderung. Wie man eine Serviette faltet und diese richtig benutzt, gehörte auch zu den Aufgaben, die die Jugendlichen zu meistern hatten. Besonderer Dank gilt hierbei der Referentin Freifrau von Gemmingen und Herrn Karacić vom Restaurant „Cristall“, die zum Selbstkostenpreis ihr Wissen, die Verköstigung, das Restaurant und das notwendige Equipment zur Verfügung gestellt haben.
Die Klassenlehrer Herr Misch, Frau Troendle, Frau Köhler und Herr Bender waren beeindruckt von der Disziplin der Jugendlichen und dem harmonischen Verlauf des Tages. Vielleicht ist eine Wiederholung möglich, so dass auch andere Schüler in den Genuss dieser Veranstaltung kommen können.

(Mis)

Frisch geerntet auf das Brot

Was könnte besser schmecken als selbstgemachtes Quittengelee? - Aus Quitten, die noch vor wenigen Tagen auf dem schuleigenen Baum der Streuobstwiese der Realschule hingen. Im Rahmen des BNT-Unterrichts sammelten die Schüler und Schülerinnen der Klasse 6b Äpfel und Quitten. Aus den leckeren Äpfeln wurde unter Anleitung des BNT-Lehrers Herr Misch selbst Apfelsaft gepresst und die Quitten von Rektorin Frau Langhans zu Gelee verarbeitet. Man sieht es den Kindern an, wieviel Spaß sie an der Aktion hatten. Durch eine Elternspende wurden die Brötchen finanziert, mit denen das leckere Gelee in einer Schulstunde mit Begeisterung verzehrt wurde.

(Mis)

Vampire in der Realschule gesichtet
Aufführung des Grusicals „Blutwig und Ludwig“ in Vorbereitung
Eine Schar angsteinflößender Vampire wird in der Johann-Peter-Hebel-Realschule zu sehen und zu erleben sein, voraussichtlich im Juli 2019. Dann gilt Waghäusel als Neu-Transsilvanien, als Zentrale der Zombies, die Knoblauch und Sonnenlicht so fürchten. Finstere Gestalten mit Blutspuren an den Mundwinkeln, mit spitzen Eckzähnen und mit Fledermaus ähnlichen Frisuren treiben ihr Unwesen.
Jetzt schon laufen die Vorbereitungen für die Premiere und die nachfolgenden Termine. In einem Workshop wurden die kleinen und großen Vampire für ihren Auftritt präpariert. Öffentliche Vampirtermine sind nicht so einfach, auch Untote brauchen lebendige Sprechproben und chorgeografische Abstimmungen, um das geplante Musical – oder Grusical? - „Blutwig und Ludwig“ optimal zu präsentieren.
Das packende Stück voller Humor und Spannung studieren derzeit Jugendliche der Realschule ein. Die Leitung haben die beiden Musiklehrer Michael Bender und Jochen Gießer übernommen. Mit dabei ist auch Marcus Rittershofer, der sich für die Dokumentation verantwortlich zeichnet. Um aus dem Musical eine Superaufführung zu machen, haben die Verantwortlichen mit Prisca Maier-Nieden eine erfahrene Theaterpädagogin und Schauspielerin geholt, die einen Tag lang mit den jungen Darstellern übte und ihnen ein paar Kniffe beibrachte.

Erwartungsgemäß treten in diesem packenden Musical voller Humor und Spannung verschiedene Mitglieder einer Vampirfamilie auf. Zum 30-köpfigen Ensemble gehören Jungs und Mädchen der Klassen 5 bis 10, die das etwa eineinhalbstündige Musical gleich vier Mal im Foyer der Realschule aufführen wollen. „Es gibt eine Art Wohnzimmermusical“, verrät Regisseur Bender. Nicht alle Schüler sind als Schauspieler unterwegs, benötigt werden helfende Hände für Lichttechnik, Kulissenbau oder Maske. „Alles ist in Schülerhand, darauf sind wir stolz“, betonten die betreuenden Lehrer.
Anfang des Schuljahres 2018/19 haben die Vorbereitungen begonnen. Jeden Freitag sind zwei Unterrichtsstunden vorgesehen. Hinzu kommen einzelne Probetage wie jetzt der Workshop. Hierbei wird der letzte Schliff angelegt. Wer könnte das besser als eine Theaterpädagogin? Prisca Maier-Nieden ist Leiterin der Kunstschule Böblingen und spielt selbst in Stuttgart beim „JES“ („Jugend-Ensemble Stuttgart“).

Um was geht’s im Stück? Der junge zartbesaitete Blutwig kann kein Blut sehen und bevorzugt stattdessen alternativen Rote-Beete-Saft. Der saugende Familienrest findet den „Vegetarier“ mehr als peinlich. In ihrer Not sucht Blutwigs Mama erste Hilfe beim großen Psychologen Zuckerzahn, doch der wird nach der ersten Behandlung selbst schwach und greift heimlich zum Saft.
Doch dann kommt die Wendung, als Blutwig den einsamen Schuljungen und Stotterer Ludwig kennenlernt und Freundschaft schließen. Gemeinsam widmen sie sich der Musik. Dabei macht Ludwig eine interessante Entdeckung: „Wenn ich singe, muss ich nicht stottern.“ Doch das interessiert die Vampire weniger, mehr interessieren sie sich für seine Blutgruppe.  
Am Ende des gruseligen Spektakels steht ein Happyend: „Der Rote-Bete-Saft schmeckt fast wie die Blutgruppe A“, stellen die gierigen Bluttrinker fest und zeigen sich schließlich einig, dass jeder das trinken darf, was er mag, denn jeder hat das Recht, anders zu sein.

(Schmidhuber)

Perspektiven mit Parcours und Praxis
Vielseitiges Motivationsprogramm an der Johann-Peter-Hebel-Realschule

Berufsmotivation einmal ganz anders: informativ und nüchtern, aber auch emotional und amüsant. Erst kullern Tränen der Freude, dann fließen einige Tränen der Trauer. Zu erleben ist der ganze Spannungsbogen der Gefühlswelt. Und das an einer Schule - dank Osman Citir. 110 Schüler kichern und kittern, klatschen vor Begeisterung. Keine Ermahnungen gibt es von den Lehrkräften, denn die machen mit.

Wohl selten erleben beide – Pennäler und Pädagogen – so richtiges „Comedy“ an der Johann-Peter-Hebel-Realschule. Zu Gast ist ein Comedian-Star, der mit Witz und Humor, Schlagfertigkeit und Charme, mit Anekdoten und Einblicken in sein Leben die Schüler sozusagen vor der Tür abholt.
Ganz im Sinne der IHK. Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe als Kooperationspartner tritt nicht mit einem langweiligen „uncoolen“ Vortrag über Berufsfindung, über Motivation, Fleiß und Chancen auf. Sie nimmt jemand mit ins Boot, der es absolut kann, wie ihm die jungen Leute attestieren. Mit unglaublicher Überzeugungskraft motiviert er sie, ihr Leben mit Spaß in die Hand zu nehmen, er macht ihnen Lust auf vieles: durchzustarten, zu lernen und sich frühzeitig um Praktika und Ausbildungsplätze zu kümmern.
An mehreren Schulen im ganzen Land habe sich inzwischen gezeigt, dass das Konzept „Tag der Berufsorientierung“ mit der Comedy- und Motivationsshow ein hervorragender Türöffner bei den Schülern ist, um diese nachhaltig für die Ausbildungs- und Arbeitswelt zu interessieren und sich mit sich selbst und der eigenen Berufswahl auseinanderzusetzen“, betont Powerfrau Annemarie Herzog, Projektleiterin „Wirtschaft macht Schule“ der IHK.

Das Tagesprogramm beinhaltete Workshops, Vorträge und vielfältige Infos – auch Einblicke in die Praxis - durch Unternehmensvertreter, Ausbildungs- und Studienbotschaftern, auch ein Berufsparcours „Entdecke deinen Beruf“ mit den Schul-Kooperationspartnern. Mit dabei waren neben der IHK die „Einstellungsberatung“ der Polizei, die „Karriereplanung“ der Bundeswehr, die SEW Bruchsal/Graben-Neudorf, das Bildungszentrum Gesundheit mit der Pflegefachschule und die seit 1942 in Kirrlach ansässige Großfirma Elektror. Weitere wertvolle Informationen gab es in Vorträgen zu den Modulen „Duale Ausbildung“, „Knigge im Alltag“ und „Ausbildungsalltag“.

(Schmidhuber)

Team mit Aussicht auf Pokalgewinn
Realschule geht mit 125 Fünftklässlern ins neue Schuljahr

„Die Realschule ist eine der tragenden Säulen unseres Schulsystems. Sie ist eine bewährte und erfolgreiche Schulart mit einem eigenen, besonderen Profil. Die Realschule bleibt eine leistungsstarke Schule.“ So schreibt die Stuttgarter Kulturministerin Susanne Eisenmann in einem Flyer und gibt damit ihre rundum positive Beurteilung weiter.
Dass die Johann-Peter-Hebel-Realschule Waghäusel weiterhin beliebt und begehrt ist und sich eines unverkennbaren Zuspruchs erfreut, zeigen die Zahlen: Die Schule startet im Schuljahr 2018/19 nicht vierzügig wie im vergangenen Schuljahr, sondern fünfzügig mit 125 neuen Schülerinnen und Schülern. Das heißt, es gibt gleich fünf fünfte Klassen. Im Vergleich mit anderen Schulen, auch Realschulen, ist das ein beachtenswertes Ergebnis.
Bei der Einschulungsfeier war die Freude der Kinder erkennbar, jetzt mit der JPHRS eine weiterführende Schule besuchen zu können, die einen guten Ruf genießt, so das Meinungsbild unter den Eltern in der proppenvollen SSV-Sporthalle.
Mit neugierigen Blicken, voller Vorfreude und vielleicht auch mit einem mulmigen Gefühl im Bauch starteten die Mädchen und Jungen aus dem Einzugsbereich Waghäusel, Graben-Neudorf, Hambrücken, Oberhausen-Rheinhausen, Bruchsal und Neulußheim in eine neue Lebensphase. Nach einer musikalischen Begrüßung durch die Sechstklässler mit Michael Bender hieß Rektorin Silvia Langhans die neuen Fünftklässler willkommen. Ebenso die Eltern, Großeltern, Geschwister und weiteren Familienangehörigen.

Die Schulleiterin verglich den Schulbeginn mit dem Start einer neuen Fußballmannschaft, die sich zu einem neuen Team zusammengefunden habe. Ohne Training, ohne Mühe, Fleiß und Schweiß gebe es keine Erfolge. Für den Pokalgewinn am Ende der Saison seien entsprechende Vorbereitungen notwendig. Nichts falle in den Schoß.
Zum fast eineinhalbstündigen Programm gehörten gesangliche und instrumentale Beiträge der sechsten Klassen zur Erbauung der neuen Mitschüler, so auch ein kurzweiliger Einblick in den bevorstehenden Englischunterricht.

Alle Realschulanfänger durften dann auf einer großen grünen Tafel ihre Unterschrift leisten und sich dann zu Klassenfotos zusammenstellen. Am Schluss bekamen die Mädchen und Jungs ihre Klassenlehrer zugeteilt und die Unterrichtsräume – zunächst für die erste Unterrichtsstunde - zugewiesen.





(Schmidhuber)
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