Schuljahr 2015/2016 - Johann-Peter-Hebel-Realschule Waghäusel

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Schuljahr 2015/2016
Premiere: 108 junge Existenzgründer und Unternehmer
Landesweiter Rekord/ Preisverleihung für die besten Ideen und Businesspläne


Was die Johann –Peter-Hebel-Realschule geboten hat, war etwas ganz Besonderes. Denn noch nie gab es in der weiten Region ein solches Projekt. Das bekundete auch Landescoach Martin Müller: Er sei geradezu fasziniert vom Ideenreichtum, von der Kreativität und der Motivation in Waghäusel. Stolz könne die Schule auf die beiden engagierten Organisatorinnen Anja Köhler und Carolin Ellenberg sein.
Die Vorgaben sah er „hervorragend umgesetzt“: Es gehe darum, auf spielerische Art die Wirtschaft zu verstehen lernen. Noch nie gab es in einer Schule eine so große und an Vielfalt beeindruckende Hausmesse. In anderen Landesteilen werden so 20 Beteiligte erreicht, in Waghäusel kam die Rekordzahl von 108 zustande.
Mit Erfolg nahm die Realschule Waghäusel am Programm „NFTE – Network For Teaching Entrepreneurship“ teil. Alle Achtklässler durchliefen das 50 Stunden NFTE-Programm innerhalb eines Schuljahres. Seit September 2015 wurden wöchentlich zwei Stunden diesem Projekt gewidmet, berichtet Anja Köhler. So erfolgte die Weichenstellung, dass aus den 108 Schülern der vier achten Klassen clevere Existenzgründer und Unternehmer wurden.
Jeder Jugendliche hatte eine eigene Firma zu gründen, die eine Dienstleistung oder ein Produkt herstellt und vertreibt. Doch zur Firmengründung gehören nicht nur der Bau eines Prototypen und nicht nur Marketingmaßnahmen, sondern auch die Erstellung eines eigenen Firmennamens mit Logo und Slogan sowie die Erstellung eines Businessplans mit Gewinn- und Verlustrechnung und Marktforschung. „Unser Ziel ist die individuelle Förderung jedes einzelnen Schülers hinsichtlich seiner eigenen Interessen, Fähigkeiten und Talente“, so Rektorin Silvia Langhans.
Die NFTE als gemeinnützige Organisation übernahm die Fortbildung zweier Lehrkräfte und stellte auch die Lehrbücher und Praxishefte für die Unterrichtsarbeit bereit. In Form einer „Hausmesse“ in der Wagbachhalle präsentierten am Ende des Unterrichtsjahres die Schüler ihre Ideen und Gedanken dazu, ihre Angebote und Businesspläne, die dann von einer zehnköpfigen Fachjury bewertet wurde. „Uns ist es schwer gefallen, die drei Sieger zu ermitteln“, hieß es übereinstimmend. Als preisverdächtig kamen viele Vorschläge in die engere Wahl. Deshalb gab es auch ein dickes Kompliment von Müller für die Hundertschaft.
An erster Stelle rangierte der Skateboard-Hersteller, auf Platz zwei kam die „Kartenfee“ – vor der „Mutter“ des (mit Dinkel gefüllten) Kuschel-Karls und der Kuschel–Karla. Zu den 108 Möglichkeiten gehörten ein Rasendienst, ein Gassi-Service, ein Einkaufsservice für Gehbehinderte und Projekte wie „Rund ums Angeln“, Horse Watches, Zuckerschnute und Seifenstübchen.


(Schmidhuber)

Sachspende für den zweiten Landesplatz
Motorsäge für die Obstbaumwiese der Realschule überreicht


In der Regel hält sich die Freude über eine Säge in Grenzen, denn als Werkzeug verheißt sie Arbeit. Doch die Schule mitsamt Schulleitung und Schülern freut sich. Warum? Gut 20 stattliche Obstbäume betreut die Johann-Peter-Hebel-Realschule und betreibt sehr erfolgreich das Projekt „Vom Rohstoff zum Produkt“. Damit zukünftig die Obsternte noch reichhaltiger ausfällt, hat sich die Schule vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg eine Motorsäge gewünscht.
Christian Grub, Garten- und Landschaftsbauunternehmer aus Graben-Neudorf, hat im Namen des Verbandes diesen Wunsch erfüllt und zusammen mit Verbandsvertreterin Almut Meyer die Motorsäge überreicht. Hintergrund: Die Schüler der Johann-Peter-Hebel-Realschule hatten beim landesweiten Schüler-Wettbewerb „Schule trifft Landschaftsgärtner“ den zweiten Platz belegt, für den es einen Gutschein im Wert von über 300 Euro gab. Diesen Gutschein hat die Schule nun eingelöst.
Die Streuobstwiesen-AG unter Leitung von Lehrer Mathias Misch freut sich mitsamt der Rektorin Silvia Langhans, dass nun ein besonders fachgerechter Baumschnitt an den Obstbäumen der Streuobstwiese durchgeführt werden kann. Bisher wurde mit Handsägen gearbeitet, was nicht nur sehr mühselig ist, sondern auch sehr zeitaufwändig. Fachliche Unterstützung findet die Arbeitsgruppe bei Christian Grub, der sich als ausgebildeter Landschaftsgärtner bestens auskennt und stets mit Rat und Tat zur Seite steht.
Als „interessiert, motiviert und engagiert“ hat Grub die Schüler und Lehrer der Schulgarten-AG bei der gemeinsamen Baumpflanzaktion erlebt. „So engagiert sollten die Jugendlichen auch sein, die um Praktikum oder in die Ausbildung kommen“, lässt der Gärtnermeister wissen. Er empfiehlt deshalb, ein ein- bis zweiwöchiges Berufspraktikum zu absolvieren, damit beide Seiten - also Ausbildungsbetrieb und zukünftiger Azubi - die richtige Entscheidung treffen können.


Empfehlungen und Ratschläge für 125 Schulabgänger
Zehn Preise und 23 Mal Lob bei der Entlassfeier der JPH-Realschule


Diese 125 Schüler müssen geradezu Musterbürger werden! Viele wohlgemeinte Empfehlungen und Ratschläge bekamen die jungen Damen und Herren der Johann-Hebel-Realschule Waghäusel mit auf den Weg, von dem viel und oft die Rede war: dass jetzt der Ernst des Lebens beginne, der beschwerliche Alltag, dass der Beruf mehr fordere als die Schulzeit. Auch gelte es jetzt, auf eigenen Füßen zu stehen und in der Weiterbildung, in der Ausbildung oder im Berufsleben die sich mitunter auftuenden Hürden zu meistern.
Laut Konrektor Giuseppe Pintaudi heiße es jetzt, Abschied zu nehmen und einen neuen Weg einzuschlagen. Schulleiterin Silvia Langhans sprach in der vollbesetzten Rheintalhalle von einem neuen Lebensabschnitt. In ihren Ausführungen zeichnete sie die Arbeit und Aufgabe der Schule in Form von Verkehrszeichen und Straßenbildern nach. „Beachtet die Hinweisschilder an der Straße eures Lebens“, lautete ihre Aufforderung. Es gehe darum, neue Wege zu gehen, aber auch sich neue Wege zu schaffen. Ein Grußwort richtete die Vorsitzende des Freundeskreises, Ursel Scheurer, an die Schüler und Eltern.
Nach den Worten von Oberbürgermeister Walter Heiler spreche die Tatsache, dass Jugendliche aus 15 Umlandgemeinden die Waghäuseler Realschule besuchen, für die hohe Qualität der Einrichtung. Auch bescheinigte er der Schulleitung und dem Lehrerkollegium eine außerordentlich engagierte Arbeit. Eine Bilanz mit einem Ausblick auf den „Eintritt in eine neue Welt“ zog die Schülersprecherin Dana Batschauer in ihrer „Abschlussrede der Zehntklässler“.
Höhepunkt der Schulentlassfeier war die Zeugnisübergabe durch die Rektorin und die jeweiligen Klassenlehrer. Kaum jemand machte ein trauriges Gesicht, stattdessen gab es nur freudige, strahlende Mienen. Erst recht bei den zehn Besten, die Preise zugedacht bekamen, und auch bei den Schülern, denen „Lob“ ausgesprochen wurde: immerhin 23. Den besten Notendurchschnitt erreichte Jana Harlacher mit 1,0. Weitere Preisträger sind Jocelyn Maier, Lea Götz, Valerie Vogel, Lisa Hambsch, Linda Ries, Caroline Veit, Melisa Klein, Luca Erbe und Lucas Rothardt. Gleich zwei Mal wurde ein Notenergebnis von 1,2 erreicht.
Auch gab es eine Reihe von Sonderpreisen: so den Erhard-Schmitteckert-Preis für besondere naturwissenschaftliche Leistungen (Lukas Rothardt), den Preis für hervorragende sprachliche Leistungen (Jana Harlacher), die Auszeichnung für vorbildliches soziales Engagement (Dana Batschauer und Jocelyn Maier) und letztlich als Sonderzuwendung den „Hühnerversteh-Preis“ für Luis Mayer.
Umrahmt war die fast dreistündige würdige Schulentlassfeier von einem musikalischen Topprogramm. So zeigte die siebenköpfige Schulband in beeindruckender Weise ihr Können, wofür sie den verdienten Beifall bekam. An die erfolgreiche Aufführung des Musicals „Lampenfieber“ erinnerten die zwei wiederholten Parts daraus: „Schau mich mit anderen Augen an“ und „Richy Song.

(Schmidhuber)

„Caruso“ jetzt an der Johann-Peter-Hebel-Realschule
Einweihung des neuen Schülercafés als Art Kommunikationszentrum


Enrico Caruso war ein begnadeter italienischer Opernsänger, wohl der berühmteste Tenor des 20. Jahrhunderts. Caruso hieß auch der erste Schulhahn im schuleigenen Hühnerhof, der ebenfalls mit einer bedeutenden Stimme die Zuhörer begeistern konnte. Den Namen Caruso trägt ebenfalls das neu eröffnete Schülercafé der Johann-Peter-Hebel-Realschule. Dort kommen jetzt Schülerstimmen zusammen – nicht unbedingt zum Singen, aber zum Gespräch, zum Plausch, zum Miteinander.
Im Erdgeschoss ist ein schmucker heller Treff entstanden: aufgrund von drei Glaswänden. Dort herrscht ein gemütliches freundliches Ambiente mit Sitzsäcken und Stühlen, mit Tischen und einer Theke. Im Caruso gibt es kühle Getränke und – meist zu Mittag – auch etwas Warmes zum Essen. Bei Bedarf können sich die Schüler verabreden und Pausen und Freistunden genießen. Dank der finanziellen Hilfe der Stadt Waghäusel war es möglich, die Nachfrage nach einem solchen Begegnungscafé zu befriedigen. Für den Umbau des ursprünglichen Ausstellungsraums zeichnete die Stadt Waghäusel verantwortlich, die auch die Haushaltsmittel bereitstellte und die Umnutzungsänderung mitsamt den erforderlichen Verwaltungsabläufen veranlasste. Der neue Kühlschrank etwa ist eine großzügige Spende. Bis das Café unter Dach und Fach war, dauert es ein ganzes Jahr.
Rektorin Silvia Langhans wies darauf hin, dass - wie der neue Schulgarten - auch das Schulcafé zum Verweilen einlade. Wertvolle Hilfe habe das Jugendzentrum Wawiki geleistet – mit Ideen zur Gestaltung und Nutzung. Erfolgreich wurde die Konzeption eines offenen Jugendtreffs auf die Schule übertragen, so Schulsozialarbeiterin Anne Hansen und Paul Weißbach vom Jugendzentrum. Freude über das neue Angebot herrscht besonders bei den Schülern. Von einer Bereicherung für die gesamte Schule sprach Schülersprecherin Dana Batschauer.
Glückwünsche übermittelte Oberbürgermeister Walter Heiler, der zur Unterstreichung der Bedeutung zusammen mit Schulbürgermeister Thomas Deuschle gekommen war. Das Café als Art Kommunikationszentrum bezeichnete er als „super Idee“. Überzeugt sei er davon, dass die Einrichtung belege, dass man auch ohne Handy miteinander reden könne. Die musikalische Verschönerung der Einweihung übernahm Nachwuchstalent Jens Peters.


(Schmidhuber)

„Grumbiere-Battle“ in Waghäusel


Ein Sprichwort sagt, dass der dümmste Bauer die dicksten Kartoffeln erntet. Was für ein Glück, dass sich bei dem an der Realschule in Waghäusel zurzeit durchgeführten Wettbewerb zwei Lehrer und keine Bauern gegenüber stehen! Unter dem Motto „Grumbiere-Battle“ in Waghäusel haben die beiden NWA-Lehrer Herr Roll und Herr Binder sich auf ein Kräftemessen eingelassen. Die Pädagogen der Johann-Peter-Hebel Realschule, die beide die Schulgarten-AG leiten, haben im Schulgarten zwei Kartoffelsorten angepflanzt. Der bemerkenswerte Unterschied dabei ist jedoch nicht die Sorte, sondern die Art und Weise des Anbaus: Während der eine ein Hochbeet bevorzugt, hat sich der andere der konventionellen Anbauweise verschrieben. Ziel des Wettbewerbs ist es herauszufinden, welcher der beiden Lehrer die dicksten Kartoffeln erntet. Herr Roll und Herr Binder pflegen ihre gepflanzten Schützlinge auf besondere Weise. Argwöhnisch wird dabei beobachtet, ob der Gegner nicht zu unlauteren Mitteln greift. Chemie ist natürlich nicht erlaubt! Nur Sonne, Wasser und besondere Pflege sollen das Gedeihen der Kartoffeln voranbringen. Mit Spannung wartet nun auch schon die Schülerschaft auf das Ergebnis, was nach den Sommerferien in Knollenform sichtbar wird. Man wird sehen, wer dann die Nase vorn hat! Ein spannendes Rennen ist garantiert – mit hoffentlich gewichtigem Ausgang!

(Misch)

Olav Gutting als Bundeskanzler?
Sechs Eier von den neuen schuleigenen Hühnern als Gastgeschenk


In schwierigen politischen Zeiten gibt es nicht nur kritische Fragen an einen Abgeordneten, sondern auch mal welche, die zum Lächeln und Schmunzeln führen, so in der Johann-Peter-Hebel-Real-schule Waghäusel, als sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Olav Gutting mitunter kniffligen Fragen von insgesamt fünf Klassen stellte. „Angenommen, Sie würden Bundeskanzler werden: Was würden sie anders machen? Welche Handschrift trüge die Gutting-Bundespolitik im Kanzleramt? Wie gut können Sie es mit Angela Merkel?“ Für den Parlamentarier ist klar: Sie macht eine gute Arbeit. Aber er habe nicht immer die gleiche Meinung wie sie, beispielsweise nicht in der Dauer-Griechenlandhilfe.

Den Schulbesuch bezeichnete Gutting als Bereicherung. „Ich traf auf motivierte, engagierte und sehr wissbegierige Schüler, die kaum ein Thema ausließen“, so das Resümee des Gastes. Nach den Landtagswahlen spielte auch die AfD eine große Rolle. Die wenigsten Bürger kennen ihr Programm, meinte der Abgeordnete. Wer es kennen würde, würde abgeschreckt. Deshalb gelte es, die AfD inhaltlich zu stellen. „Aus voller Überzeugung“ stehe er zu den Realschulen, die nicht den Gemeinschaftsschulen untergeordnet werden dürfen, bekundete Gutting, als er zur Schulpolitik befragt wurde.
Was er zu Grün-Schwarz in Stuttgart meine? Für ihn gibt es keine vernünftige Alternative zu Koalitionsverhandlungen. Am Ende müsse sich aber jede Seite wieder finden können. Auch gab es eine Menge persönlicher Fragen: Welche Probleme verursacht ein Arbeitsplatz so weit weg von der Familie? Macht Politik immer Spaß? Wo ergeben sich Enttäuschungen? Wohl kein Beruf bringe nur Annehmlichkeiten, meinte der Abgeordnete. Wer in die Politik gehe, müsse sich auf „Wechselbäder“ einstellen. Zwei interessante Signale nahm der Rheinhausener mit nach Hause: In der Diskussion über alle mögliche Themen äußerten die Jugendlichen ihre Ablehnung von Politikertypen wie Donald Trump. Auch machten sie deutlich, dass sie von den alljährlichen Zeitumstellungen nichts halten. Am Endes des Unterrichts gab es ein ungewöhnliches Geschenk, sozusagen ein Unikat: sechs Eier von Hühnern aus dem schuleigenen Hühnerhof.


„Caritas international“ stellt sich vor

Extra aus Freiburg angereist war Frau Finger von der „Caritas international“, um ihre Arbeit an der Realschule vorzustellen.
Auf Einladung einiger Schüler aus den 10.Klassen im Fach katholischer Religion nahm Frau Finger die weite Anreise in Kauf, um das breit gespannte Aufgabenfeld dieser christlichen Organisation dazustellen. Erwähnenswert hierbei ist, dass der Kontakt und die Einladung ausschließlich über eine Schülergruppe zustande kam. Mit Bildern und Anschauungsmaterial hat sie am Beispiel von Haiti und dem verheerenden Erdbeben dort vor einigen Jahren die Hilfe der „Caritas international“ erläutert. Nächstenliebe und der Dienst am Menschen, so wie Jesus das getan hätte, ist die Motivation der vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. So fügte sich die Vorstellung hervorragend in das Thema der Klasse ein, die das Besondere an Jesus Christus als Mensch und Vorbild darstellen wollte.

Mit einem Paket Eier von den eigenen Schulhühnern und Süßigkeiten verabschiedeten sich die Schüler der Johann-Peter-Hebel-Realschule von der Referentin und bedankten sich für den interessanten Vortrag.

(Misch)

Ausflug ins Planetarium in Mannheim


Am 23.3.16 sind alle 7. Klassen ins Planetarium nach Mannheim gefahren.
Morgens haben wir uns um 8 Uhr in Waghäusel am Bahnhof getroffen, wir versammelten uns am Bahnsteig und sind in den Zug nach Mannheim eingestiegen. Am Mannheimer Hauptbahnhof angekommen sind wir dann auch schon losgelaufen und haben nach ca. 20 Minuten das Planetarium erreicht. Jeder hat seine Sachen verstaut und dann hieß es auch schon „ab in den Saal“.
Alle haben ihre Plätze eingenommen und das Erkunden der Sonne, des Monds und der Sterne ging los. In der Atmosphäre des Planetariums konnte man sich in die bequemen Stühle fallen lassen, der ruhigen und gleichmäßigen Stimme des Redners folgen und dann den an die Decke projizierten Sternenhimmel beobachten.
Nachdem wir alle viel über Sonne, Mond und Sterne herausgefunden hatten, haben wir uns auch wieder auf den Weg zum Bahnhof gemacht, um nach Waghäusel zu fahren. Dort endete der Ausflug, der uns viel Freude und einen kurzweiligen Tag bescherte.
Die 7. Klassen bedanken sich bei den Lehrerinnen und Lehrern, die mit uns diesen Ausflug gemacht haben.

(Franziska Stork, Kl.7a)

Selfies, WhatsApp, Facebook & Co: Medienbildung an der JPH-RS

Am 10.03.2016 stand für die 6.-Klässler ein ganz besonderes Unterrichtsfach auf dem Plan: Medienbildung. Diese findet zwar auch im Rahmen der Entwicklung einer Medienkompetenz im ITG-Unterricht statt, aber dieses Mal war eigens die Polizei zu Gast, um zu aktuellen Themen wie WhatsApp & Co zu informieren.
„Darf ich eigentlich ein Selfie mit meinen Freunden machen?“ Und: „Darf ich dieses Bild in die WhatsApp-Gruppe der Klasse verschicken?“ Diese und viele weitere Fragen wurden in der kurzweiligen Veranstaltung erörtert, und die eine oder andere Antwort fiel ganz anders aus, als so einige zunächst dachten. Herr Schäfer räumte mit so manchem Irrtum auf: „Eltern haften für ihre Kinder“, so kenne es jeder. Aber der Gesetzestext gehe noch weiter: „…bis zum 6. Lebensjahr!“, so Schäfer, der herausstellte, dass damit die Verantwortung im Falle eines Falles nicht einfach so auf die Eltern abgewälzt werden könne. Für große Verwunderung sorgten auch die Informationen zu Musikdownloads im Netz. „Ihr seid die digital natives“, erklärte Schäfer, also die Generation, die mit den sogenannten neuen, digitalen Medien aufwächst, Medien, die ihre eigenen Eltern selbst noch nicht kannten. Daher seien auch die Eltern gefordert, sich den Herausforderungen rund um die Chancen und Gefahren im Netz zu stellen. Dazu wird im Mai ein Elternabend angeboten, um auch den Erziehungsberechtigten mit gutem Rat zur Seite zu stehen.
Die abschließende Fragerunde zeigte, dass sich die Schülerinnen und Schüler in der 3-stündigen Veranstaltung intensiv mit den vielfältigen Problemfeldern auseinandergesetzt hatten.
Noch vor den Osterferien werden auch die 7. Klassen im Bereich „Medienbildung“  geschult werden.

(Pintaudi)

Tag der offenen Tür: Fit für die Zukunft - mit bewährtem Konzept als Realschule vor Ort

Am Mittwoch, den 02. März, öffnete die Johann-Peter-Hebel-Realschule wieder ihre Türen für die Viertklässler und deren Eltern, für die in den kommenden Tagen eine wichtige Entscheidung ansteht: Welche weiterführende Schule soll mein Kind im nächsten Schuljahr besuchen? So lud die Johann-Peter-Hebel-Realschule zunächst zu einer Informationsveranstaltung in die SSV-Halle ein. Dort erfuhren die zahlreich erschienenen Eltern von Schulleiterin Silvia Langhans, was die Schulart „Realschule“ und insbesondere die Johann-Peter-Hebel-Realschule auszeichnet. Die Realschule wird bei allen Veränderungen in der Bildungslandschaft auch künftig auf Realschulniveau unterrichten und wie gewohnt optimal auf das Berufsleben und ebenso auf den Besuch einer weiterführenden Schule vorbereiten.
Umrahmt wurde die Veranstaltung von musikalischen Beiträgen der 5. Klassen sowie der Klassen 7b und 7c. Währenddessen durften die zukünftigen Fünftklässler Schnupperunterricht in zwei Fächern besuchen und wurden dazu von den eigens für sie anwesenden Schülerpaten in Empfang genommen und ins Schulhaus geführt.
Im Anschluss an die Informationsveranstaltung erwartete die Besucher eine vielfältige Auswahl an Aktivitäten im Schulhaus: Ob „Mitmach-Kunst“ im Fach Bildende Kunst oder erste Schritte mit „Lego Mindstorms“ im Fachbereich Technik, ob Nähwerkstatt „Ostern“ oder sportliche Betätigung beim Fitness-Parcours – für jede und jeden war etwas geboten, und alle eifrigen Besucher erhielten zur Belohnung ein kleines Geschenk.
Das DRK Waghäusel war ebenfalls vor Ort und informierte zusammen mit dem Schulsanitätsdienst alle interessierten Eltern und Kinder.
Die Fachbereiche nutzten den Abend dazu, sich den Besuchern zu präsentieren und für Fragen zur Verfügung zu stehen. So stellte beispielsweise das Fach Deutsch sein neu entwickeltes Konzept zur individuellen Förderung vor. Ein Highlight war dabei sicherlich auch der Auftritt von Max Schmitteckert, der sich erst kürzlich beim bundesweiten Vorlesewettbewerb als einer von 33 Teilnehmern beim Kreisfinale des Landkreises Karlsruhe für das Bezirksfinale qualifiziert hatte und nun den Besuchern eine Kostprobe seines Könnens darbot.

Am Abend fanden zudem die Verleihung der Sportabzeichen und die Ehrung der Teilnehmerinnen an Jugend trainiert für Olympia statt.
Die Schulband sorgte für die musikalische Unterhaltung und die Musical-AG ihrerseits machte mit ihrem Auftritt Lust auf mehr, nämlich auf die Aufführung des Musicals Lampenfieber am 29. und 30. Juni 2016. Der Kartenvorverkauf für das Musical startet nach den Osterferien.
Auch das leibliche Wohl darf an solch einem Tag natürlich nicht zu kurz geraten. So organisierte die SMV wieder ihr Oktoberfest mit Brezeln und Weißwürsten, die Streitschlichter sorgten für Kaffee und Kuchen.
Erfreulicherweise waren in diesem Jahr erneut wieder viele „Ehemalige“ zu Gast, die mit ihrem Besuch nach einigen oder vielen (z.T. sehr vielen Jahren!) ihrer Verbundenheit zu „ihrer“ Realschule Ausdruck verliehen. Für sie war eigens der „Ehemaligen-Treff“ angeboten, der folglich gut besucht war.
Alles in allem konnten die Organisatoren zufrieden auf einen rundum gelungenen Abend zurückblicken.
Das Kollegium und die Schulleitung der Johann-Peter-Hebel-Realschule bedanken sich bei allen Besuchern für das Interesse und den regen Austausch am Tag der offenen Tür und würden sich freuen, viele Schülerinnen und Schüler im September bei der Einschulung als „die neuen Fünftklässler“ wiederzusehen.


(Pintaudi)

Ein Feldahorn für die Johann-Peter-Hebel-Realschule in Waghäusel

Als Anerkennung für den engagierten Beitrag beim Schüler-Wettbewerb „Schule trifft Landschaftsgärtner“, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler der Johann-Peter-Hebel-Realschule in Waghäusel mit dem Beruf Landschaftsgärtner auseinandergesetzt haben, bekommt die Schule einen Feldahorn geschenkt.

Bei einer Baumpflanzung am 26. Februar lernen sie „richtige“ Landschaftsgärtner kennen: Christian Grub, Garten- und Landschaftsbauunternehmer aus Graben-Neudorf, und sein Auszubildender Ole Wolkowicki pflanzen mit den Schülerinnen und Schüler gemeinsam einen Feldahorn, den die Baumschule Huben aus Ladenburg gesponsert hat. Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. hatte den Wettbewerb „Schule trifft Landschaftsgärtner“ ausgeschrieben.

Gemeinsame Pflanzaktion
Ein stattlicher Feldahorn wird ab sofort für ein dickes Plus an Lebensqualität an der Johann-Peter-Hebel-Realschule in Waghäusel sorgen. Die Baumschule Huben aus Ladenburg hat ein besonders schönes Exemplar ausgesucht und der Schule gestiftet. Damit hat sie den Wunsch der Schule nach einem schattenverträglichen, heimischen Laubbaum erfüllt.
Bei der gemeinsamen Pflanzaktion bekommen die Schülerinnen und Schüler erste Einblicke in den praktischen Landschaftsgärtneralltag. Auch haben sie die Gelegenheit, den Auszubildenden Ole Wolkowicki, der im 2. Ausbildungsjahr ist, zu seinem Beruf zu befragen. Wer noch mehr über den Beruf erfahren möchte, darf auch bei den Landschaftsgärtnern ein Praktikum absolvieren. „Gerne sind wir Ausbildungsbetriebe bereit, interessierte Schülerinnen und Schüler mit auf die Baustelle zu nehmen oder sie absolvieren ein Schnupperpraktikum, damit sie sich ein genaueres Bild von unserem Beruf machen können“, so Christian Grub.
Engagierte Garten- und Landschaftsbaubetriebe sind stets daran interessiert, das Tätigkeitsfeld des Landschaftsgärtners bei den Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrern bekannt zu machen. „Wir freuen uns, wenn sich junge Menschen, wie hier die Schülerinnen und Schüler der Johann-Peter-Hebel-Realschule, für die grüne Branche interessieren und unterstützen sie deshalb sehr gerne“, erläutert Christian Grub.  
Mit der Pflanzung des Feldahorns ist die Schule ihrem Ziel einen Schritt näher gekommen, ihr Schulgelände für die Schülerinnen und Schüler freundlicher und abwechslungsreicher zu gestalten. Der Garten- und Landschaftsbaubetrieb Christian Grub und die Baumschule Huben aus Ladenburg freuen sich, dass sie gemeinsam einen Beitrag zu einem attraktiven Schulhof leisten konnten.

(mit freundlicher Genehmigung des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V.)


Handstände, Überschläge und ganz viel Spaß


In diesem Schuljahr nahm die Johann-Peter-Hebel-Realschule das erste Mal an Jugend trainiert für Olympia in der Sportart Gerätturnen teil. Louisa Jäckle, Jule Schwarz, Emilia Gersonde, Marlene Lindemann und Sophie Fieser vertraten am 17.02.2016 unsere Schule beim Regierungspräsidiumsfinale in Odenheim. Sie zeigten an den Geräten Balken, Boden, Sprung und Stufenbarren ihre trainierten Übungen. Neben dem sportlichen Ehrgeiz stand auch der Spaß an diesem Tag im Vordergrund.
Für die gezeigten Leistungen bedankt sich die Schule bei den Turnerinnen und gratuliert ihnen zur Teilnahme.


Valentinsaktion unserer SMV


"Love is in the air"... Nach diesem Motto veranstaltete die SMV der Johann-Peter-Hebel- Realschule Waghäusel auch dieses Jahr wieder ihre traditionelle Rosenaktion zum Valentinstag. Da heuer der Tag der Liebenden auf einen Sonntag fiel, überbrachten die SMV-Verantwortlichen am folgenden Montag die vorher bestellten Fair-Trade-Rosen an ihre Bestimmungspersonen. Hierzu konnten die Schüler und Schülerinnen auch eine kleine Botschaft an die Rose anhängen. Was für eine Spannung und Neugierde, als die Blumenboten der SMV die Überraschung in die Klassenzimmer brachten! Eine nette Möglichkeit, einem lieben Menschen und Freund/in einmal Dankeschön zu sagen. Vielleicht war auch die ein oder andere Rose ein geheimes und zartes Zeichen einer besonderen Zuneigung zweier Menschen an der Johann-Peter-Hebel- Realschule. Wer weiß? Das soll - und wird auch ein Geheimnis bleiben, welches im nächsten Jahr zum Valentinstag hoffentlich seine Fortsetzung findet.

(Misch)

„Helau!“ –  1. Faschingsparty der SMV


Am Freitag, den 29.01.2016, fand die erste SMV- Faschingsparty der Johann-Peter-Hebel- Realschule Waghäusel statt. Zahlreich und bunt verkleidet kamen die Fünft- und Sechstklässler unserer Realschule im Jugendzentrum "WaWiKi" in Wiesental zusammen.
Um 17 Uhr ging es los. Es gab verschiedene Programmpunkte an diesem Abend. Jasmin und Lena führten uns durch den Abend und moderierten den Kostümwettbewerb. Jeder, der Lust hatte, sein Kostüm zu präsentieren, durfte daran teilnehmen. Die drei, die mit ihrem Kostüm und ihrer Performance die Jury überzeugen konnten, bekamen am Ende einen Preis. Die Sieger waren Celine auf dem 1. Platz sowie Max und Linus auf dem 2. Platz.
Danach duften alle nach Lust und Laune tanzen und sich eine kleine Snackpause mit den selbstgemachten Waffeln der SMV gönnen. Darauf folgte der nächste Programmpunkt. Dieser war sehr begehrt, denn hier durften die Kinder ihr Können im musikalischen Bereich unter Beweis stellen. Denn jetzt hieß es KARAOKE-WETTBEWERB! Es wurde sehr viel gegrölt und gelacht. Wir hatten einige sehr gute Talente dabei.
Gegen Ende stellten alle noch einmal ihre Tanzkünste unter Beweis. Alle Lehrer und Schüler tanzten gemeinsam und hatten so einiges zu lachen. Wir hatten alle eine Menge Spaß.
Der letzte Programmpunkt an diesem Abend war ein Theaterstück, welches von Herrn Misch geleitet wurde. Alle Kinder konnten hier mitspielen und waren voller Euphorie dabei.
Gegen 20 Uhr endete die erfolgreiche Faschingsparty. Wir hoffen, es hat allen gefallen und sie kommen nächstes Jahr wieder!
Ein ganz großes Dankeschön geht an das Team vom ‚WaWiKi‘ und natürlich auch an unser Organisationsteam und an alle anderen tatkräftigen Helfer der Johann-Peter-Hebel-Realschule.

(Dana B., Jocelyn M.)

Gelungenes SMV- Seminar


Am 7. und 8. Dezember 2015 fand wieder das SMV-Seminar im Kloster Waghäusel statt.
Am ersten Tag lernten wir uns durch lustige Kennenlernspiele von unserer Schulsozialarbeiterin Anne Hansen kennen. Später wurden die Aufgaben der Klassensprecher, der Schülersprecher und der SMV- Sitzung sowie die Wege der Konfliktlösung besprochen. Danach gab es ein leckeres Mittagessen, welches uns das Kloster zubereitet hatte. Währenddessen besuchte uns Frau Langhans und berichtete uns einige Dinge rund um unsere Realschule. Am Nachmittag fanden sich Gruppen zusammen, die gemeinsam neue Aktionen planten.
Am zweiten Tag fanden wir uns wieder in den Gruppen zusammen und planten an unseren Aktionen weiter. Gegen Ende unseres Seminars stellten die jeweiligen Gruppen ihre Aktionen vor. Dabei kamen tolle Ergebnisse zustande, z.B. eine Faschingsparty für die 5. und 6. Klassen.
Durch die gute Organisation der SMV-Lehrer Matthias Misch und Carolin Ellenberg und die Mithilfe der Schulsozialarbeiterin Anne Hansen waren das zwei sehr erfolgreiche Tage und wir freuen uns schon auf die vielen neuen Aktionen! Hiermit wollen wir uns auch nochmals bei der Schulleitung und dem Kloster Waghäusel bedanken, da ohne die gute Zusammenarbeit gar kein SMV-Seminar stattgefunden hätte.

(Jocelyn M., Mirco V., Dana B.)

Engagierte Klassensprecher an unserer Realschule! – Rückblick der SMV:
Alle Jahre wieder… Nikolausaktion an der Johann-Peter-Hebel-Realschule
 

Am 4.12.2015 hat unsere SMV wieder die altbekannte Nikolausaktion durchgeführt. Vorab konnten die Nikoläuse (natürlich Fairetrade-Schokolade!) bei den Klassensprechern bestellt werden. Am letzten Freitag vor den Ferien teilten dann einige als Nikolaus verkleidete Klassensprecher die Nikoläuse und Briefe aus. Mit viel Engagement und toller Musik wurde weihnachtliche Stimmung in der gesamten Schule verbreitet.


(Jocelyn M., Mirco V., Luca S.)

Patentag 2015 an der Johann-Peter-Hebel-Realschule Waghäusel


Patentag an der Johann-Peter-Hebel-Realschule, das bedeutet immer eine besondere Stimmung an der Schule. Nervosität macht sich breit, alle neuen Schüler und Schülerinnen der frisch gebildeten 5. Klassen sind gespannt, dunkle Gestalten huschen um die noch im Dunkeln liegende Schule und verstecken seltsame Botschaften, und coole ältere Schüler und Schülerinnen laufen lässig die Schulflure entlang. Warum? - An diesem Tag treffen sich die freiwilligen Paten der 8. und 9. Klassen zum allerersten Mal mit ihrem Patenkind an der Schule. Diesen besonderen Tag hat heuer schon zum wiederholten Male die SMV (= Schülermitverantwortung) in Eigenregie organisiert und veranstaltet.
Mit einer Schnitzeljagd rund ums Schulhaus, einem Völkerballspiel in der SSV-Halle, einer Kennenlernstunde im Klassenzimmer und einem gemeinsamen Frühstück erleichterte die SMV den Paten und Patenkindern an der Schule das Kennenlernen. Rundherum ein gelungener Tag, der mit einem gemeinsamen Fototermin seinen Abschluss auf dem Schulhof fand.

Dank des Einsatzes der Schülersprecher der Realschule ist mit viel freiwilligem Engagement dieser besondere Tag entstanden. Viele Patenkinder wollten ihre großen neugewonnenen Freunde aus den höheren Klassenstufen gar nicht mehr loslassen und so knüpften sich Bande, die hoffentlich noch lange halten werden.
Besonderer Dank gilt Dana Batschauer und Jocelyn Maier für ihre intensive und mühevolle Planung, Durchführung und Evaluation des Patentages, bei dem die Verbindungslehrer Frau Ellenberg und Herr Misch nur noch begleitend tätig sein brauchten. So viel Eigeninitiative ist schon ein herausragendes Merkmal junger Menschen an der Realschule in Waghäusel. Eigeninitiative, die es entgegen gesellschaftlicher Kritik an der „Untätigkeit unserer Jugend“ erfreulicherweise auch zu beobachten gibt.

(Misch)

Bibliotheksbesuch der 5.Klassen


Auch in diesem Jahr durften die 5. Klassen der Johann-Peter-Hebel-Realschule zu Schuljahresbeginn die Stadtbibliothek Waghäusel besuchen. Mit großem Expertenwissen und Humor führte uns Frau Roß durch die heiligen Hallen, informierte über den Bestand der Bücherei sowie die Ausleihe und beantwortete die Fragen der Schülerinnen und Schüler. Zum Abschluss konnte in der abwechslungsreichen Buch- und Medienauswahl der Stadtbibliothek gestöbert,  geschmökert und mit den frisch ausgestellten Ausweisen sogar ausgeliehen  werden.

(Brenner)

„Herzlich willkommen an der JPH- Realschule!“ – Begrüßungsfeier der neuen Fünftklässler


Am Dienstag, den 15. September 2015, war es für 82 Schülerinnen und Schüler soweit: Der erste Schultag an der neuen Schule – der Johann-Peter-Hebel-Realschule Waghäusel – war gekommen!
In der vollbesetzten SSV-Sporthalle begrüßte Schulleiterin Frau Langhans die neuen Fünftklässler und ihre Familien. Mitgestaltet wurde die Begrüßungsfeier von den 6. Klassen, die verschiedene Beiträge für ihre neuen Mitschülerinnen und -schüler vorbereitet hatten: Zu Beginn sang die Klasse 6a den Titel „Anders als du“, die Klasse 6c trug einen Rap vor und die 6d packte einen imaginären Rucksack für einen guten Start ins Schulleben. Die Theater- AG unter der Leitung von Herrn Gießer unterhielt die Zuschauer mit dem pantomimischen Theaterstück „Clown sucht…“.
Von Frau Schuhmacher, der stellvertretenden Vorsitzenden des Freundeskreises, erhielten die Neuankömmlinge den JPH-Schuljahresplaner als Begrüßungsgeschenk.
Bei der Gelegenheit stellte sich auch die Schulsozialarbeiterin der Realschule, Frau Hansen, vor, die die neuen Schülerinnen und Schüler ebenfalls herzlich willkommen hieß.
Nachdem die Fünftklässler von ihren Klassenlehrern Frau Kemm, Herr Gießer und Frau Brenner in Empfang genommen worden waren, ging es im Klassenverband von der Halle ins Schulgebäude. Dort lernten die „Neuen“ ihre künftigen Klassenzimmer kennen und bekamen ihre Schulbücher und den Stundenplan. Die Familien konnten sich derweil bei Kaffee und Kuchen stärken, den die Klasse 6b verkaufte. Nach einer Schulstunde durften die Schülerinnen und Schüler dann mit vielen neuen Eindrücken den Heimweg antreten.
Wir freuen uns über unsere neuen Fünftklässler und wünschen ihnen viel Freude und Erfolg an unserer Schule!

(Reiß/Misch)
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